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Geschichte Hohkeppels

Der historische Burghof

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Nach einer Erbteilung Mitte des 15. Jh. ging der verbliebene Teil des Rittersitzes im 16. Jh. an das Geschlecht „von Overheid“ und danach an das Geschlecht “von Ossenbroich“ über.

Über 100 Jahre lang lassen sich verschiedene Pächter nachweisen, bis etwa 1770 die in der Kreuzinschrift erwähnte Familie Gammersbach aus Großeigen, Pfarre Rösrath, den Burghof kaufte und ab 1787 selbst bewirtschaftete. Eine Erbteilung im Jahr 1798 ließ den Burghof erheblich in seiner Größe schrumpfen. Der „Resthof“ mit allen Gebäuden ging an die Familie Heinrich Gammersbach. Bis etwa 1850 blieb er im Besitz dieser Familie, die ihn im Wege einer Versteigerung an den Wirt und Kleinhändler Gerhard Schönenborn und seine Frau Catharina abgab. Schönenborn ließ etwa 1851 das heutige Haus Burghof 2 erbauen. Das Wohnhaus Nr. 4 ist einer

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DER EINHABER DES FREY-
ADLICHEN RITTERSITZ
HOCHKEPPELL HENRICUS GAMMERSBACH
HAT DIESES + ZUR HÖCHSTER EHREN
GOTTES ALHIER AUFF REICHTEN
LASSEN AO 1795 D. 13 MAY

Inmitten einer  efeubewachsenen Stallwand am Burghof steht ein  fast 4 m hohes Kreuz.
Der Hinweis auf den “Freiadligen Rittersitz“ ist der Schlüssel zur Geschichte des historischen Burghofs. Seit Beginn des 15. Jh. ist in Hohkeppel ein Rittergeschlecht „von Keppel“ nachweisbar: 1409 wird Heinrich von Keppel als Richter und Amtmann des Amtes Steinbach bezeichnet. Der Rittersitz umfasste umfangreiche Ländereien, Haus, Hof und Mühle (im Lennefetal) und einen „Bergfried“. Ebenso enthielt er das Jagd- und Fischereirecht und die „Landtagsfähigkeit“.